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News-ID 9102912.500 Teilnehmende diskutierten über die Zukunft der Onkologie
Berlin, 26.02.2024. Vergangenen Samstag endete der viertägige Deutsche Krebskongress 2024 (DKK) mit einem bisherigen Rekord an Besucher*innen: 12.500 Interessierte aus allen an der Onkologie beteiligten Fachdisziplinen nahmen in mehr als 300 Sitzungen am DKK 2024 teil. Kongresspräsident Prof. Reinhard Büttner, Direktor des Instituts für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie an der Uniklinik Köln, zog auf der Abschlussveranstaltung am 24. Februar eine positive Bilanz: „Unser diesjähriges Kongressmotto ,Fortschritt gemeinsam gestalten‘ war in den letzten vier Tagen gelebte Realität. Wir haben viel Neues voneinander gelernt, uns vernetzt, andere Perspektiven kennengelernt. So können wir gemeinsam den Fortschritt der Onkologie vorantreiben und die Versorgung von Krebsbetroffenen noch besser gestalten.“
Über den Austausch zu neuesten Erkenntnissen in der Onkologie von der Forschung bis zur Versorgung hinaus lagen die Schwerpunkte auch auf der personalisierten Medizin – als maßgeblicher Wegbereiter galt hier ein besonderes Augenmerk der pathologischen Diagnostik -, der stärkeren Einbindung von Krebsbetroffenen bzw. deren Selbsthilfeorganisationen sowie auch der Ansprache und Förderung von jungen Onkolog*innen.
Auf der Abschlussveranstaltung des Kongresses wurde die Präsidentschaft für den kommenden DKK verkündet. Büttner freute sich, den Staffelstab für den 37. Deutschen Krebskongress vom 18. bis 21. Februar 2026 an Prof. Anke Reinacher-Schick, Direktorin der Klinik für Hämatologie, Onkologie mit Palliativmedizin, St. Josef-Hospital, Ruhr-Universität Bochum, zu übergeben. Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) in der Deutschen Krebsgesellschaft sieht dieser Aufgabe mit Vorfreude entgegen: „Es ist mir eine außerordentliche Ehre, heute vor Ihnen als Kongresspräsidentin des 37. Deutschen Krebskongresses stehen zu dürfen. Der diesjährige so erfolgreiche Kongress – meinen ausdrücklichen Dank an Prof. Büttner dafür – gab schon viele Impulse für den nächsten DKK. Als Ausblick für heute so viel: Wir werden den Blick in die Zukunft richten; wie wird die Krebsmedizin in zehn Jahren aussehen? Wie können wir in Anbetracht begrenzter auch personeller Ressourcen allen unseren Patientinnen und Patienten die optimale Versorgung zukommen lassen? Die Themen Patient*innenperspektiven und Nachwuchs in der Onkologie werden sicherlich vertieft werden. Und schließlich strebe ich eine paritätische Besetzung von Vorsitzen und Vorträgen beim kommenden Krebskongress an.“
DKK on demand
Auf dem Portal DKK on demand sind seit dem DKK 2008 alle Sitzungen, sofern die Referent*innen ihre Zustimmung erteilt haben, als Videomitschnitt veröffentlicht und archiviert. Das Portal ist kostenfrei nutzbar. Eine einmalige Registrierung ist allerdings notwendig. Die Mitschnitte der Sitzungen des DKK 2024 werden – sofern die Zustimmung vorliegt – ebenfalls dort zu finden sein: https://dkk.conference2web.com/
Die Ausrichter – starke Partner im Kampf gegen Krebs
Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. (DKG) – eine Nachfolgeorganisation des 1900 gegründeten „Comité für Krebssammelforschung“ – ist die größte wissenschaftlich-onkologische Fachgesellschaft im deutschsprachigen Raum. In der DKG vertreten sind über 8.000 Einzelmitglieder in 25 Arbeitsgemeinschaften, die sich mit der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen befassen; dazu kommen 16 Landeskrebsgesellschaften und 35 Fördermitglieder. Die DKG engagiert sich für eine Krebsversorgung auf Basis von evidenzbasierter Medizin, Interdisziplinarität und konsequenten Qualitätsstandards, ist Mitinitiator des Nationalen Krebsplans und Partner der „Nationalen Dekade gegen den Krebs“. Weitere Infos: www.krebsgesellschaft.de
Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 von Dr. Mildred Scheel gegründet. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist es, Krebserkrankungen in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Unter dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die Stiftung Deutsche Krebshilfe Projekte und Initiativen zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Ihre Aufgaben erstrecken sich darüber hinaus auf forschungs- und gesundheitspolitische Aktivitäten. Sie ist ebenfalls Mitinitiator des Nationalen Krebsplans sowie Partner der „Nationalen Dekade gegen Krebs“. Die Deutsche Krebshilfe ist der größte private Geldgeber auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung – unter anderem der Krebsforschung – in Deutschland. Sie finanziert ihre gesamten Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung. Weitere Infos: www.krebshilfe.de
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Stiftung Deutsche Krebshilfe
Frau Charlotte Weiß
Buschstr. 32
53113 Bonn
Deutschlandfon ..: 0228-7299096
web ..: https://www.krebshilfe.de/
email : presse@krebshilfe.deDie Deutsche Krebshilfe ist eine gemeinnützige Organisation. Ihr Ziel ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Die Deutsche Krebshilfe fördert Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung einschließlich der Krebs-Selbsthilfe.
Pressekontakt:
Deutsche Krebshilfe
Frau Charlotte Weiß
Buschstr. 32
53113 Bonnfon ..: 0228-7299096
email : presse@krebshilfe.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
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