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News-ID 78466„Es mag zwar ein Zufall sein, aber wenn er sich häuft, weist das durchaus auf eine gewisse Gesetzmäßigkeit hin!“
– Mit diesen Worten kommentiert der Leiter der bundesweit tätigen Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen und Impfschäden, Dennis Riehle (Konstanz), die zunehmende Zahl der bei ihm eingehenden Fallbeispiele von am Post-Vac-Syndrom erkrankten Patienten, die von ihren Haus- und Impfärzten immer häufiger mit dem Verweis nach Hause geschickt und vertröstet werden, dass es sich bei den von ihnen dargestellten Symptomen höchstwahrscheinlich um ein psychosomatisches Geschehen handele, das aus ihrer Sicht keiner weiteren Abklärung oder Behandlung bedarf. „Ich kann gut verstehen, dass viele Mediziner weiterhin Schwierigkeiten haben, sich dem Thema Impfkomplikation zu widmen und es als eine völlig normale und selbstverständliche Gegebenheit anzunehmen, dass der Organismus in manchem Fall auf ein verabreichtes Vakzin mit einer überschießenden Immunantwort reagiert. Das ist nicht neu und sollte daher auch nicht unter den Tisch gekehrt werden. Denn der Umstand, dass in Deutschland die ersten Fälle von Impfschäden durch eine Corona-Immunisierung anerkannt wurden, macht eben einfach nur deutlich, dass es dieses Post-Vac-Syndrom tatsächlich gibt und es sicher keine Einbildung oder dissoziative Erscheinung ist“. Riehle zeigt sich überzeugt: „Das mag sein, dass bei ein oder zwei Patienten ein Piks und der Beginn einer etwaigen seelischen Störung zusammenfallen. Das ist dann vielleicht Schicksal. Wenn sich aber allein bei uns mittlerweile mehr als 3.000 Personen gemeldet haben, die ein oder zwei Tage nach der Injektion von Muskelschmerzen, Schwindel, Migräne, Blutdruckschwankungen, Herzrasen, Erschöpfung, Sensibilitätsstörungen, Missempfindungen, Lähmung, Sehstörungen, Gedächtnisprobleme und Gelenksteifigkeit berichten, dann gilt hier der Grundsatz der Serie und nicht der eines spontanen, zusammenhanglosen Aufeinandertreffens zweier Ereignisse, die schon aus zeitlichem Aspekt als eine Kausalkette gesehen werden müssen – sofern man die Wirklichkeit nicht ganz bewusst verdrängt“, so der Autor und Journalist Dennis Riehle.
Der 37-jährige leidet selbst seit Mitte 2021 unter einer fortwährenden Impfkomplikation und weiß daher sehr gut, wie deprimierend es sein kann, wenn Betroffene nicht einmal vom Arzt ernstgenommen werden: „Zum Glück habe ich selbst das nie erleben müssen, im Gegenteil. Aber auch mir ist es nicht fremd, dass öffentliche Stellen durchaus die Seele als Ursache und Auslöser für all das heranziehen, was nicht erklärbar ist oder nicht geschehen sein soll“. Man müsse sich endlich ehrlich machen und eingestehen, dass die Verabreichung eines Wirkstoffs nicht ohne eine Reaktion bleibe: „Anders würde eine Impfung auch keinen Sinn machen. Und Impfschäden sind wahrlich keine Erfindung des 21. Jahrhunderts. Deshalb fällt es manchmal so schwer, zu verstehen, weshalb sich Medizin, Politik, Öffentlichkeit und Medien um diese Realität winden. Würde man offen mit solch einer Tatsache umgehen und sie nicht krampfhaft verleugnen, würde man ins Impfen neues Vertrauen schaffen können. Wenn aber die Vielzahl der geschilderten Nebenwirkungen und Schäden nach der Immunisierung als massenhafte Wahnvorstellung degradiert und gebrandmarkt werden, muss sich niemand mehr über das Erstarken einer verschwörungstheoretischen und radikalen Querdenker-Bewegung wundern, von der sich Impfgeschädigte in den allermeisten Fällen – wie auch ich – klar distanzieren. Denn es handelt sich bei Post-Vac-Patienten nicht um Impfgegner, im Gegenteil. Sie wollten ja gerade einen Schutz gegen das Virus, erhielten dann aber einen Impfschaden. Und als ob das nicht schon genug wäre, wird ihnen zumindest eine symptomatische Therapie oftmals verwehrt. Das ist ein beklemmender Zustand und ein Armutszeugnis für eine demokratische Gesellschaft, die nicht die Augen vor dem verschließen sollte, was sie nicht sehen möchte. Die Betroffenen des Post-Vac-Syndroms haben ein Recht, als glaubwürdig zu gelten“, meint Riehle abschließend.
Die Beratung der Selbsthilfeinitiative Impfkomplikationen und Impfschäden ist bundesweit kostenlos unter der Webadresse www.selbsthilfe-post-vac-syndrom.de erreichbar. Datenschutz und Verschwiegenheit werden bei Kontaktaufnahme gewährleistet.
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Ehrenamtliches Büro für Öffentlichkeitsarbeit – Dennis Riehle
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„Obwohl die Beschwerden kurz nach der Impfung auftraten“: Post-Vac-Patienten werden oft nicht ernst genommen
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