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    Der Sommer ist die beste Zeit, um die Heizungsanlage zu modernisieren. Wer jetzt umrüstet, um künftig mit Unterstützung durch Solarstrom zu heizen, profitiert auch von lukrativen Zuschüssen.

    BildEine Photovoltaikanlage produziert tagsüber, wenn die Sonne scheint, Strom. Das funktioniert, indem die Solarzellen aus dem Licht Gleichstrom erzeugen. Die einzelnen Solarzellen sind zu größeren Solarmodulen verschaltet. Diese wiederum sind mit dem Solargenerator verbunden. Der erzeugte Gleichstrom wird mithilfe des Wechselrichters zu Wechselstrom umgewandelt. So kann er direkt im eigenen Gebäude genutzt werden, um zum Beispiel zu heizen. Das bedeutet auch: Je mehr Sonnenstunden und je besser die Dachneigung, desto mehr Strom wird erzeugt.
    In den Wintermonaten sinkt die Leistung der Photovoltaikanlage:
    Beim Heizen mit Solarenergie gibt es ein paar Besonderheiten zu beachten: Die Heizung wird vor allem in den Wintermonaten gebraucht, wenn die Stromproduktion der Photovoltaikanlage am niedrigsten ist. Ab September geht der Ertrag auf 60 bis 70 Prozent zurück und ist dann in den folgenden Monaten noch niedriger. Um dennoch mit Solarstrom heizen zu können, empfiehlt sich der Einsatz einer Wärmepumpe, da ihr Stromverbrauch im Vergleich zu anderen Anlagen am geringsten ist.
    Heizen mit Solarstrom in gut isolierten Gebäuden optimal:
    In Kombination mit einer Wärmepumpe ist in einem Neubau oder in einem nach neuesten energetischen Standards sanierten Altbau das Heizen mit Solarstrom in der Regel das ganze Jahr über möglich. Ideal ist es, die Heizung durchgehend zu betreiben, damit das Gebäude nicht abends um mehrere Grad hochgeheizt werden muss. So lässt sich der selbst erzeugte Strom aus der Photovoltaikanlage optimal nutzen. Damit die Energie auch nach Sonnenuntergang noch zum Heizen genutzt werden kann, ist es sinnvoll einen Batteriespeicher einzubauen.
    Im Altbau können Heizstäbe zum Einsatz kommen:
    Anders sieht es in einem nicht komplett sanierten Altbau oder in Altbauten mit klassischen Heizkörpern aus. Befindet sich hier eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, kann es sinnvoll sein, den erzeugten Strom mittels Heizstab für die Brauchwassererwärmung oder für den Pufferspeicher zu verwenden. Auch das spart Kosten, indem es den Energieverbrauch insgesamt senkt.
    IFNS-zertifizierte Fachbetriebe beraten gern:
    Auf jeden Fall ist es wichtig, sich vor der Installation einer Photovoltaikanlage oder einer neuen Heizungsanlage gründlich von einem Fachbetrieb zu den Voraussetzungen und Möglichkeiten des eigenen Gebäudes beraten zu lassen. Was in einem Gebäude effektiv ist, Kosten spart oder vielleicht sogar Rendite erwirtschaftet, kann in einem anderen Gebäude leicht zur Kostenfalle werden.
    Die zertifizierten IFNS-Fachbetriebe beraten gerne alle Interessenten zum Thema Heizen mit Solarstrom und zu den Fördermöglichkeiten. Weitere Informationen: www.ifns.eu

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    IFNS Institut für nachhaltige Stromnutzung
    Herr Thorsten Moortz
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    Das Institut für nachhaltige Stromnutzung, kurz IFNS, ist ein Zusammenschluss aus innovativen Handwerksunternehmern, Experten und Vordenkerinnen verschiedener Branchen. Gemeinsam arbeiten sie an Zukunftsthemen für die Praxis und bieten den Kunden optimale Lösungen zum Erzeugen, Speichern und Verwenden von Strom und Energie aus regenerativen Energiequellen an. Alle Mitgliedsunternehmen bringen jahrelange Projekt-Erfahrung mit und unterschreiben eine transparente Selbstverpflichtung, um die sehr gute Qualität ihrer Arbeiten jederzeit zu gewährleisten.

    Pressekontakt:

    zahner bäumel communication
    Herr Markus Zahner
    Oberauer Straße 10a
    96231 Bad Staffelstein

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