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    „Julian und die Wutsteine“ von Marion von Vlahovits und Angelika Niklas

    BildIn Julians Leben ist alles in Ordnung, seine Eltern haben sich und ihn lieb und der Junge ist froh. Doch diese heile Welt bricht mehr und mehr auseinander, als Mama und Papa sich immer häufiger streiten und sich vor Julians Augen schlimme Wörter an den Kopf werfen. Sie sind böse zueinander – und böse zu Julian. Schließlich zieht der Vater aus und der Junge wird immer trauriger, unglücklicher und wütender. Aus den Glückstropfen, die Julian in seinem Herzen hatte, als noch alles gut war, werden immer mehr Wutsteine. Hass kommt in ihm auf, Hass gegen den Vater, gegen die Mutter, aber auch gegen sich selbst. Denn Julian gibt sich die Schuld an der Trennung der Eltern. Und die Wutsteine wachsen …

    Darum geht es in dem Buch von Marion von Vlahovits und Angelika Niklas, das bereits in Erstauflage 2013 erschienen ist. Nun gibt es eine Neuauflage als Taschenbuch, weil das Thema im Laufe von zehn Jahren nichts an Aktualität eingebüßt hat, denn in Deutschland wird immer noch jede zweite Ehe geschieden, kinderlos oder nicht. Und im Gegensatz zu vielen Trennungsratgebern setzt sich das Buch „Julian und die Wutsteine“ mit den Gefühle und Emotionen des Jungen Julian auseinander, der nicht versteht, warum seine Eltern sich trennen, und jede Menge Wut und Hass entwickelt. Gerade noch rechtzeitig, bevor all dieser Hass ihn zu überwältigen droht, findet er einen Freund, der ihn davor bewahrt.

    Und hier greift gleich noch ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt des Buches. Denn ein Hund wird zum vierbeinigen Freund des Jungen, und dieser schafft es schließlich, das Kind aus seiner düsteren Stimmung zu befreien und Julian einen neuen Weg aufzuzeigen. Tiergestütze Familientherapie ist ein Ansatz, der tatsächlich in den zurückliegenden zehn Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, sodass das vorliegende Buch schon vor einem Jahrzehnt wegweisend war.

    Die Idee zu ihrem ersten eigenen Buch kam der Sonderschullehrerin Angelika Vlahovits bei ihrer Arbeit mit ihren Schülern. Häufig erlebte sie, wie schwer es für die Kinder ist, mit traumatischen Erfahrungen umzugehen, wozu eine Trennung der Eltern zweifelsohne gehört. „Die Umwelt reagiert auf dieses Gefühlschaos oft hilflos und verstärkt dadurch die Unsicherheit der Kinder noch mehr. Sie verlieren ihr Vertrauen in Erwachsene und haben große Defizite in ihrer sozial-emotionalen Kompetenz“, wie sie erklärt. Um hier zu helfen, können Tiere eine große Rolle spielen. Sie geben den Kindern Halt, Bestätigung und das Gefühl, gebraucht und geliebt zu werden.

    Bibliografische Angaben:
    Julian und die Wutsteine
    Julian und die Wutsteine
    Vlahovits, Marion von; Niklas, Angelika
    Papierfresserchens MTM-Verlag
    Hardcover: 978-3-86196-230-4
    Taschenbuch: 978-3-96074-547-1

    Das Buch kann über den Verlag, den Buchhandel und Amazon bezogen werden.

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