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News-ID 52224Vom 21. bis 29.November 2020 findet die Europäische Woche der Abfallvermeidung statt.
In über 30 europäischen Ländern, unter anderem in Deutschland, lassen sich in dieser Zeit verstärkt Projekte, Veranstaltungen und Diskussionsrunden zum Thema Abfallvermeidung finden, wie die mobile Bildungsinitiative „Lightcycle Rohstoffwochen“.
München, den 23.11.2020 Das diesjährige Motto lautet: „Invisible Waste. Abfälle, die wir nicht sehen – schau genau hin!“. Abfall entsteht auch dort, wo wir ihn nicht sehen. Es entstehen nicht nur große Mengen Abfall durch entsorgte Altgeräte, sondern bereits bei der Produktion von Geräten. Die Produktion eines drei Kilogramm schweren Laptops verursacht 1200 Kilogramm Abfall. Doch wie kann dieser Müll sichtbar gemacht und vermieden werden? Dieser Frage gehen die Projekte der Abfallwoche auf den Grund. Dieses Jahr müssen die Teilnehmenden jedoch kreativ werden und ihre Projekte digital abwickeln. Dabei wird auf Podcasts und Video-Formate zurückgegriffen. Auch die Auftaktveranstaltung am 23.November findet online statt.
Das Problem: Unsere Wegwerfmentalität
Unsere heutige Kultur ist geprägt von Konsum. Dinge werden nicht mehr repariert, sondern gleich ersetzt. Bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts war dies noch anders. Wir haben uns immer mehr zu einer Wegwerfgesellschaft entwickelt. Viele Produkte sind im Vorhinein auf niedrigste Preise mit billigsten Komponenten ausgelegt, was zu Lasten der Langlebigkeit geht. Die Produktion und Entsorgung dieser Produkte, bringt große Mengen an Abfall mit sich. Laut des Statistischen Bundesamts betrug im Jahr 2018 das Aufkommen an Haushaltsabfällen pro Person 455 Kilogramm!
Häufig landen wertvolle Ressourcen im Abfall, weil nicht auf die richtige Entsorgung geachtet wird. Die Menge an Abfall kann nur reduziert werden, wenn diese Ressourcen geschützt werden, indem sie ordnungsgemäß entsorgt und wiederverwertet werden. Bei der richtigen Entsorgung von LED- und Energiesparlampen sowie Leuchtstoffröhren, können bis zu 90 Prozent der verbauten Wertstoffe, wie Glas oder Metall, wiederverwertet werden.
In den letzten Jahren haben sich aber auch Gegenbewegungen, wie der Circular Monday, gebildet. Als Gegenbewegung zum Black Friday, dem jährlichen Höhepunkt des Konsumrauschs, wurde er 2017 in Schweden initiiert. Er findet am 23. November unter dem Motto: Reuse, Repair, Recycle statt. An diesem Tag dreht sich alles um die Kreislaufwirtschaft und einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Lebensstil.Spurensuche nach verborgenen Rohstoffen
Als Deutschlands führendes Rücknahmesystem für Beleuchtung hat Lightcycle vor sechs Jahren eine bundesweite Initiative für Schulen gestartet: „Die Themen Ressourcenschutz, Recycling und Kreislaufwirtschaft sind heute wichtiger denn je. Deshalb haben wir die Lightcycle Rohstoffwochen ins Leben gerufen. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir vor allem jungen Menschen begreifbar machen, welche Ressourcen in ausgedienten Produkten wie zum Beispiel Lampen und Handys schlummern und wie entscheidend ihr eigenes Konsum- und Entsorgungsverhalten die Zukunft unserer Erde prägt.“, sagt Stephan Riemann, Geschäftsführer von Lightcycle. Ziel ist es, bereits Jugendliche für unseren Ressourcenverbrauch zu sensibilisieren und einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen in Produkten zu erreichen. Die Lightcycle-Rohstoffexpedition findet im Rahmen der Europäische Woche der Abfallvermeidung in Kiel vom 24. bis zum 26. November und vom 7. bis 11. Dezember statt. Mehr Infos unter: www.lightcycle.de/verbraucher/rohstoffwochenWelche Themen die Lightcycle Rohstoffwochen für die junge Generation bietet, zeigt Moderator Stefan Gödde
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH
Frau Pauline Beier
Elsenheimerstr. 55a
80687 München
Deutschlandfon ..: Tel.: +49 30 609801 431
web ..: https://www.lightcycle.de
email : redaktionsbuero@lightcycle.deÜber Lightcycle
Lightcycle ist ein nicht gewinnorientiertes Gemeinschaftsunternehmen führender Lichthersteller und organisiert bundesweit die Rücknahme ausgedienter Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen sowie Leuchten und bietet Services zur Erfüllung des Elektroaltgerätegesetzes (ElektroG) an. Lightcycle ist als beauftragter Dritter berechtigt, ausgediente Lampen und Leuchten zurückzunehmen. Kleine Mengen an Altlampen gehören in Sammelboxen im Handel oder auf den Wertstoffhof. Größere Mengen ab 50 Stück können an den Lightcycle Großmengensammelstellen abgegeben werden. Bei Sanierungsprojekten bietet Lightcycle eine Containergestellung und Direktabholung zur fachgerechten Entsorgung an. Lightcycle führt die gesammelten Lampen und Leuchten einem fachgerechten und gesetzeskonformen Recycling zu, wodurch die Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe sichergestellt wird. Mehr Informationen finden Sie unter www.lightcycle.de, die nächstgelegene Großmengen- und Kleinmengen-Sammelstelle unter www.sammelstellensuche.de.
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Frau Pauline Beier
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Schau genau hin – Lightcycle Rohstoffwochen bei der Europäischen Woche der Abfallvermeidung
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