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News-ID 47285Er war schon immer mehr als nur eine Gelegenheit zum Sitzen und Liegen am Strand.
Auch in den letzten Jahren hat er uns so manche unangenehmen Dinge vom Hals gehalten – den kalten Wind, die zu heiße Sonne und den sandigen Ball von Nachbars Kindern.
Informationen auf https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=274697
Und nun, in Zeiten von Corona lässt er uns auch vor dem Virus sicher sein. Zumindest theoretisch. Das sollen die Abstandsregeln, die nun auch für Strandkörbe gelten einigermaßen gewährleisten. Und wurde in den vergangenen Jahren der Strandkorb als Privatsphäre genutzt und von den benachbarten Badegästen akzeptiert, so ist er jetzt auch noch ein Gebot für Gesundheit und Wohlergehen.
Die Abstandsregeln für Strandkörbe
Besondere Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen und so sehen sich auch die Gemeinden der Ostsee- und Nordseestrände in Corona-Zeiten gezwungen, den Strandkorbvermietern und den Gästen ein paar Auflagen zu diktieren. Das sieht von Ort zu Ort recht unterschiedlich aus, doch eines haben alle gemeinsam – für die Strandkörbe heißt es dieses Jahr unbedingt ihre Position zu bewahren und nicht davon abzurücken.
So muss der Abstand von Strandkorb zu Strandkorb im niedersächsischen Norddeich 5,00 Meter betragen. Das Gleiche gilt auch für die Strandkörbe an der Nordseeküste in Büsum.
An der Ostseeküste an den Stränden von Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin auf Usedom müssen die Strandkörbe mehr als zwei Meter voneinander entfernt sein. Hier kann man sich also tatsächlich noch von Strandkorb zu Strandkorb unterhalten, denn Gesichtsmasken werden an den Stränden nicht gefordert.An der Lübecker Bucht der Ostseeküste müssen die Abstände von Korb zu Korb jeweils 3,25 Meter betragen. Wer sich zwischen die Strandkörbe legt, bekommt Ärger, denn das ist verboten.
Dabei scheinen die meisten Gäste von den Regeln nicht abgeschreckt, sondern im Gegenteil recht angetan. Hat man doch jetzt seinen Strandkorb und das bisschen drum herum ganz für sich allein. Das macht den Urlaub eventuell sogar noch etwas entspannter.Desinfiziert werden müssen die Strandkörbe allerdings teilweise von den Gästen selbst. Wenn diese nicht dazu verpflichtet sind, muss sich der Vermieter auch hierum kümmern. Er ist ebenso verantwortlich dafür, dass die Abstandregeln für die Strandkörbe eingehalten werden. Diese dürfen nicht mehr gedreht oder hin und her geschoben werden. Das wird teilweise sogar von Sicherheitskräften kontrolliert. So wie eben die anderen Regeln für Corona auch.
In der Gemeinde Budjadingen in Niedersachsen ist man besonders engagiert mit seinen Strandkörben unterwegs. Hier werden pro Strandkorb 25 Quadratmeter gekennzeichnet und dem Mieter des Strandkorbes zur Verfügung gestellt. Wenn das mal kein Luxus ist.
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Presseagentur SHG-PR
Frau Andrea Koch
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Der Strandkorb – das Urlaubsmöbel schlechthin
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